Die Möglichkeiten der Bewässerung im Garten

Die Möglichkeiten der Bewässerung im Garten

Der Gartenbereich bildet eine kleine Oase direkt vor dem Haus. Hier ist der Wasserzugang in der Regel einfacher. Für Gartenbesitzer, die ein separates Grundstück besitzen, steht dagegen die Frage im Vordergrund, wie eine sinnvolle Bewässerung gelingt. Das betrifft nicht nur das Gießen der Pflanzen und der Rasenflächen, sondern auch die Versorgung einer Toilette oder Dusche. Hierfür bieten sich verschiedene Lösungen an, darunter der Einbau eines Hauswasserwerks oder einer Wasserpumpe, die in der Lage sind, das Grundwasser aus der Tiefe hochzupumpen. Die ideale Tiefbrunnenpumpe besitzt eine höhere Leistung, eine gute Fördermenge und einen Druckschalter, die das Öffnen und Schließen des Wasserhahns automatisiert. Das gestattet den kontrollierten Wasserverbrauch, um die Pflanzen zu begießen und das Wachstum zu fördern.

Bewässerung im Garten: warum ist sie wichtig?

Die Schönheit eines Gartens entfaltet sich durch den Anbau verschiedener Pflanzen. Farbenfrohe Blumen, geschnittene Hecken und Obstbäume gehören ebenso dazu, wie bestimmte Flächen, die einfach nur mit Rasen versehen sind. Alle Gewächse benötigen eine nachhaltige Bewässerung, vor allem, wenn die Niederschlagsmengen schwanken oder, wie im Sommer, seltener geboten sind. Dennoch genügt es, die meisten Pflanzen etwa ein- bis zweimal die Woche mit viel Wasser zu gießen, statt täglich kleine Mengen Wasser zu verteilen. Dringt das Wasser nicht ausreichend in den Boden ein, haben Pflanzen trotz des Gießens weiter Durst und können die geringe Wassermenge nicht ausreichend verarbeiten.

Wie lässt sich erkennen, wann Pflanzen Wasser benötigen?

Tatsächlich ist es bereits zu spät, wenn die Pflanzen ihre Blätter hängen lassen oder allmählich vertrocknen. Es lohnt sich, regelmäßig zu prüfen, ob der Boden nicht zu trocken ist und die Pflanzen gesund aussehen. Noch einfacher ist die Nutzung von Bewässerungssystemen, die den Pflanzen die richtige Wassermenge zuführen. Trotzdem gilt, dass weniger manchmal mehr ist. Ein ständig aktiver Wasserstrahl ist weniger effizient als die gut dosierte Menge.

Welche Bewässerungssysteme gibt es?

Für die Gartenbewässerung lassen sich Regenwasser, Grundwasser oder auch das Abwasser nutzen. Regen- und Grundwasser sind sinnvoller, da sie keinen Kalkgehalt aufweisen und oft auch die richtige Temperatur besitzen. Hervorragend ist die Verteilung über Wasser- und Tiefbrunnenpumpen, die selbstständig Grundwasser absaugen und bereitstellen. Für kleinere Gärten genügt auch ein Aufstelltank, der Regenwasser auffängt. Mittlerweile gibt es ausgereifte Systeme, die teil- und vollautomatisch arbeiten, darunter die Brunnenpumpe mit Druckschalter. Diese optimiert die bereitgestellte Wassermenge und gestattet auch die kontrollierte Bewässerung zu bestimmten Zeiten.

Wann sollte die Bewässerung stattfinden?

Über Nacht kühlt der Boden ab, wobei weniger Wasser verdunstet. Entsprechend besser ist es, die Pflanzen direkt am Morgen zu gießen und nicht erst am Mittag, wenn sich die Erde bereits aufgeheizt hat. So gelingen eine längere Wasserspeicherung und das tiefere Eindringen bis zu den Wurzeln. Alternativ ist das Gießen auch am Abend möglich. Wichtig ist es, wassersparend und selektiv zu bewässern, am besten mit automatisierten Systemen und Wasserpumpen.